Japanische Enzephalitis
Das Japanenzephalitis gehört unter die, das Hirngewebe betreffenden Viruskrankheiten. Man trifft es am häufigsten im Gebiet der Süd – und Südostasien.
Symptome
Diagnose
Erreger
Der Erreger des Japanenzephalitis ist Flavivirus, ein, mit bei uns bekanntem Frühsommer – Meningoenzephalitis artverwandtes Virus. Die Übertragung geschiet durch den Mückenstich, das Virusreservoir sind Schweine, Rind oder die Vögel. Eine Übertragung von Mensch zu Mensch wurde nicht dokumentiert. Nach den Statistiken werden während eines Jahres in den gegebenen Gebieten ca. 50 000 Menschen angesteckt, wobei ca. 10 000 – 15 000 von ihnen an es sterben.
Symptome
Die, mit dem Japanenzephalitis verbundene Inkubationszeit sind ca. 4 – 21 Tage. Der Virus repliziert vor dem Krankheitsausbruch in der Haut, in den Lympfknoten und durchdringt mit Blut ins Nervensystem. Es erscheinen die Kopfschmerzen, Gekotze, Fieber, die Ausnahme sind auch keine Bauchschmerzen. In der weiteren Phase kommt zu den Redestörungen, psychischen Störungen, zum Delirium, Krämpfen, in diesem Stadium führt die Krankheit zum Tod. Die meistbedrohten Gruppen sind die Senioren über 65 Jahre alt und kleine Kinder. Auch wenn die Krankheit leichteren Verlauf hat, kann sie mit Lähmungen, Tremores, Blindheit und auch mit monatelangen oder dauerhaften psychischen Änderungen.
Impfung gegen Japanische Enzephalitis
Diese Impfung ist für die Reiser geeignet, die hauptsächlich in tropische Destinationen mit der Mückenmenge reisen. Risikoreich sind vor allem ländliche Gebiete und freie Natur. Der Impfstoff gegen Japanenzephalitis wird in drei Gaben nach dem Schema 0 – 7 – 30 Tage verabreicht. Notwendigenfalls ist möglich, beschleunigte Impfung 0 – 7 – 14 zu wählen. Die Wiederimpfung empfiehlt man nach ca. 2 – 3 Jahren zu unterziehen.
Therapie
Die Therapie ist überwiegend symptomatisch, die Symptome mildern sich. Es gibt keine gezielte Therapie.
Autor: Drahomíra Holmannová