Präeklampsie

Ein ernshafter Gesundheitszustand, der die Mutter und Kind in der Zeit der Schwangerschaft bedroht. Die Erkrankung ist nicht vorhanden in einer anderen Zeit als in der Schwangerschaft, so dass sie die Männer auch Frauen in einem anderen Lebensabschnitt nicht bekommen können.

Präeklampsie und ihre Gefahr

In der Schwangerschaft betrifft Präeklampsie bis zu 14% der Frauen, aber nur manche Fälle sind lebensbedrohend und können sehr schwere Zustände für die Frau auch fürs Kind verschulden.

Entstehungsursachen

Die Ursachen sind nicht ganz bekannt, dieser Zustand wird den höheren Belastungen des weiblichen Körpers in der Zeit der Schwangerschaft zugerechnet. Die Frau hat während der Schwangerschaft den veränderten Blutdurchfluss, eigentlich alle weiteren Organe müssen mehr und präzis arbeiten.

Symptome

  • Schwellungen
  • hoher Blutdruck
  • Vorhandensein des Eiweißes im Harn

Weitere Symptome, die erscheinen können: Kopfschmerz, Müdigkeit, Unruhe, Schmerz im Oberbauch, Atemnot, Ohnmacht, Übelkeit, Erbrechen, vorzeitige Plazentablösung.

Risikofaktoren

  • Hoher Blutdruck
  • Schwellungen
  • Erstgebärende
  • Schwangere Frau jüngere als 18 und ältere als 35 Jahre
  • Fettleibigkeit
  • Erbliche Prädisposition
  • Rauchen

Die einzige Vorbeugung sind in diesem Fall regelmäßige Besuche einer pränatalen Beratungsstelle und regelmäßige Blut–, und Harntests.

Therapie 

  • Strenge Ruhe auf dem Bett, augenblicklicher Antritt auf die Risikoschwangerschaft
  • Regelmäßige Überwachung des Blutdrucks, der Blut–, und Harntests
  • Sauerstofftherapie
  • Gesamte Beruhigung (Medikation, der Psychologe, Entspannungsübungen)
  • Antihypertensivum
  • Diuretika
  • Kortikoide
  • Gesamte Infusionstherapie (Erhöhung der Flüssigkeitsaufnahme, Glukose, Verabreichung der Blutplasma)

Wenn sich der Zustand nicht verbessert und es ist möglich an die Geburt heranzutreten, kann Präeklampsie auch durch diesen Weg gelöst werden. Man muß alle Risiken erwägen und aufpassen, dass manche Medikamente einen größeren Schaden nicht verursachen. Nicht immer ist nötig den Blutdruck oder Schwellungen zu erniedrigen. Wenn kein Eiweiß im Harn vorhanden ist, ist diese Erscheinung, wann die Finger schwellen und der Blutdruck ist höher, ganz normal.

Autor: Lucie Kliková, DiS.

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