Fieberfrost
Der Fieberfrost ist ein mit vor allem fiebrigen Krankheiten verbundenes Symptom. Dem Kranken ist sehr kalt, hat Schüttelfrost und Gänsehaut. Starkes Kältegefühl bleibt auch nach dem gründlichen Zudecken mit einer Bettdecke. Ebenso hat auf ihn keinen Einfluss die Temperatur von Umgebung. Der Fieberfrost wechselt sich oft mit Zuständen der Hitze und Schweißabsonderungen ab. Bei den schwersten Arten von Fieberfrost kann er Sepsis und anschließend septischen Schock verursachen.
Krankheiten mit diesem Merkmal
Unter die Krankheiten, die von Fieberfrost begleitet werden, gehören z.B. Grippe, Angina, Lungenentzündung oder verschiedene Arten von Entzündungen. Als das typischste Symptom erscheint Fieberfrost bei Malaria und Gelbfieber.
Therapie des Fieberfrostes
Da Fieberfrost gemeinsam mit Fieber erscheint, werden bei der als 38°C höheren Körpertemperatur Antipyrotika wie Paracetamol oder Ibuprofen verabreicht. Bei der niedrigeren Temperatur ist besser zu warten, wie Organismus den entstandenen Zustand zuerst selbst bewältigt. Weiter legt man kalte Umschläge an, es werden auch Bäder empfohlen. Einem dehydrierten Organismus die Flüssigkeiten zu ergänzen nicht vergessen. Da Fieberfrost das Symptom einer ernsten Krankheit sein kann, bei dem andauernden Zustand ist nötig einen Arzt aufzusuchen. Der kann Antibiotika verschreiben, oder in ernsteren Fällen empfiehlt den Kranken ins Krankenhaus zu bringen.
Vorbeugung
In der Vorbeugung ist nötig, sich in der ersten Reihe auf eine Vorbeugung der primären Krankheiten auszurichten. Im Falle der Malaria, Gelbfieber und aller tropischen Erkrankungen überhaupt, die von Fieber und Fieberfrost begleitet werden, ist am Platz sich vor dem Eintritt in ein fremdes Land ordentlich impfen lassen.
Author: Simona Knotková