Vogelgrippe
Die Grippe ist ein großes Gespenst in jeder Winterzeit. Eine relativ übliche Krankheit kann auch lebensgefährlich sein, wenn man sie unterschätzt. Um so gefährlicher kann sie sein, wenn es sich statt der klassischen Grippe um eine stärkere Art handelt, zum Beispiel um die Vogelgrippe. Gerade davon schreiben wir heute aus Sicht ihres Auftretens bei uns.
Symptome
Diagnose
Die Vogelgrippe verbreitete sich ursprünglich nur unter Vögeln und dadurch gewann sie ihren Namen. Ein Problem trat im Jahre 1997 ein, wann Virus mutierte und in Hongkong geriet es zum erstenmal auch in den menschlichen Körper. Im Jahre 2004 kam es zur großen internationalen Verbreitung. Das Virus von Vogelgrippe, das fähig zur Übertragung auf den Menschen ist, wird als H5N1 bezeichnet und seinerzeit handelte es sich um ein riesiges Schreckgespenst.
Anfangs manifestiert sich die Vogelgrippe genauso wie klassische Grippe. Der Kranke hat erhöhte Temperatur, Muskelschmerzen,, Husten und Halsschmerzen. Wenn er sich nicht heilen lässt, die Folgen verschlechtern sich und es kann zum gesamten Kollaps der Organe kommen. Auf die Vogelgrippe wirkt jedoch nur der spezielle Typ von Medikament namens Tamiflu ein.
In der Tschechischen Republik erschien die Vogelgrippe zum erstenmal im Frühling 2006. Die vorbeugenden Maßnahmen wurden jedoch bereits ein halbes Jahr zuvor durchgeführt, weil man mit Möglichkeit des Ausbruchs von umfangreicher Pandemie gerechnet hat. Diese wurde zum Glück nicht bestätigt.
Im diesjährigen Jahr kehrte jedoch die Vogelgrippe auf die Szene nach fast 10 Jahren zurück. Das erste Vorkommensgebiet war Südmähren, allmählich begann sich Virus auch anderswo zu manifestieren. Diesmal handelt es sich um den Stamm H5N8, der zwar auf den Menschen nicht übertragbar ist, aber es gibt eine Möglichkeit der eventuellen Mutation, die sich dem menschlichen Organismus anpassen könnte.
Autor: symptomy.cz