Husten

Die Hustenbedeutung ist einfach. Der Körper bemüht sich dadurch, freie Atemwege zu halten, das der Schleim, die Speichel oder ein zufällig eingeatmetes Essen und Trinken verhindern können. Die, die Atemwege bedeckenden Schleimhäute produzieren auf ihrer Oberfläche eine kleine Menge des Schleims. Er verhindert so das Austrocknen der Haut und fängt unangenehmen Staub aus der Umgebung auf. Wenn sich auf der Schleimhaut ein Virus festsetzt, beginnt sie sich durch die Bildung des Schleims zu wehren, den man anschließend hustet. In solchem Fall kann Schleim dick werden und auch das Atmen selbst kann sehr schwierig werden. Man fühlt verstopfte Nase, spricht schlecht und der Hals tut ihm weh. 

Manchmal handelt es sich um trockenen Husten, wann man hustet, aber nicht aushustet. Es kann auch Keuchhusten kommen. In so einem Fall verschieben Sie nicht den Arztbesuch und zählen Sie nicht auf eigene Therapie, aber lieber besuchen Sie den Arzt möglichst bald. Die Medikamente fürs Aushusten erkennen Sie nach der Bezeichnung auf der Verpackung mit Wörtern Mukolytika oder Expektoranzien. Diese Medikamente erleichtern das Aushusten durch die Schleimverdünnung oder unterstützen die Entstehung eines dünneren. So bezeichnete Medikamente empfiehlt man nicht für die Nacht einzunehmen. Um sich auszuschlafen und auszuruhen, ist es geeigneter, die Schleimbildung abends nicht zu unterstützen. Auch halten Sie den genügenden Trinkplan ein (man empfiehlt keine Milch).

Vor dem Schlafen oder bei großen Beschwerden ist es gut, Medikamente für die Hustendämpfung zu verwenden, fachlich als Antitussiva bezeichnet. Sie enthalten Kodein und genauso wie die, das Aushusten unterstützenden Medikamente können Sie sie in der Tropfen–, und Tablettenform kaufen. Wenn sich an den Husten das Fieber oder ausdrucksvoller Schmerz im Hals anschließt, schämmen Sie sich nicht Ihren Apotheker nach weiteren Arten der Medikamenten zu fragen, beziehungsweise gehen Sie zum Arzt. 

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