Pollenallergie
Die Pollenallergie kann sich auch untypisch manifestieren. Der Allergiker kann an Schlafstörungen, Müdigkeit, Kopfschmerzen und Ekzemen leiden. Wenn man Verdacht auf die Pollenallergie hat, sollte man sich an seinen Allgemeinarzt wenden, der ihn zum Allergollogen richtet.
Symptome
In der Ambulanz weist sich der Patient mit dem Anforderungsschein aus und bestellt sich zur Untersuchung. In akuten Fällen untersucht der Arzt den Patienten sofort. Auf dem ersten Besuch braucht der Arzt möglichst viel Informationen über den Gesundheitszustand des Patienten festzustellen. Während des Gesprächs mit dem Patienten richtet sich der Arzt auch auf die Ergebnisse der Laboruntersuchung aus und den Patienten noch selbst untersucht. Bei einem der weiteren Besuche kann der Arzt dem Patienten noch Hautteste, Blutuntersuchung und Spirometrie machen. Aufgrund der Ergebnisse von einzelnen Untersuchungen stellt er dann eine Therapie.
Therapie
Die Behandlung besteht aus drei Schritten. In der ersten Phase legt man Einschränkungen fest, damit der Patient in der Zeit der Blütenstände möglichst wenig in Kontakt mit Allergen kommt. Auf Anraten des Arztes macht sich der Patient zu Spaziergängen kurz nach dem Regen auf. Im Augenblick, wann er von draußen nach Hause kommt, besucht er Dusche und dann zieht er eine im voraus vorbereitete Kleidung an. Der Allergiker muß sich gewöhnen, dass er häufiger waschen wird und die gewaschene Wäsche wird er in den Wohnräumen trocknen.
Im zweiten Schritt bemüht sich der Arzt allergische Symptome zu unterdrücken. Dem Patienten werden konkrete antiallergische Mediakmente verschrieben, wie z.B. Antihistaminika und Kortikosteroide sind.
Im letzten Schritt übergeht man auf eine spezifische Behandlung, die direkt ein Symptom der Pollenallergie unterdrückt. Die Allergenimmuntherapie ist verfügbar in Form von Injektionen, Tabletten oder Tropfen. Die Behandlung mit Injektionen spielt sich in der Arztpraxis des gegebenen Arztes oder Allergologen ab. Weitere Formen verlaufen in der Geruhsamkeit von Patient´s Heim.
Autor: de.symptomed.com