Atopisches Ekzem

Atopisches Ekzem oder Atopische Dermatitis ist eine Hautentzündung meistens allergischen Ursprungs. Es äußert sich wie eine chronische pricklige,durch eine allergische Reaktion oder unallergisch (Trockenheit und Hautexzitation), verursachte Hautentzündung. Die Entzündung ist nicht infektiös, so daß sie brauchen sich nicht vor einem physischen Kontakt mit Person, die an atopische Ekzem leidet, zu fürchten.

Atopisches Ekzem - Mit ihm betroffene Hände

in Latein: Eczema atopicum

weitere Namen: Atopische Dermatitis, Ekzem

Symptome

die Pickelgenässte Hautrote HautSchuppen auf Haut

Diagnose

L20

An Atopischem Ekzem leiden bis zu 20% der Menschen in Mitteleuropa und durch die Umweltverschmutzung nehmen die Kranken global an. Das Vorkomnis steigt auch durch den Einfluß der Haushalts-, und Arbeitsumgebung und durch die Lebensart. Schädliche Faktoren sind Aufenthalt in den Städten mit Luftverschmutzung, ungenügende Lüftung der verschlossenen Räumen, schlechte Ernährungsgewohnheiten, ungeeignete Kosmetikbenützung, die Milben, die Schimmel, und Aufenthalt in der Nähe von ungepflegten, an Blütenstaub reichen Grasflächen. Mit Atopischem Ekzem kommen oft Hand in Hand auch andere Allergien, z.B. Asthma, Heuschnupfen, allergische Bindehautentzündung, Entzündungen des Verdauungssystems, Nasen–, und Ohrhöhleentzündugen, Migräne u.a.

Entwicklungsursachen

Genaue Entwicklungsursachen Atopischen Ekzems sind nicht bisher bekannt. Eigentlich handelt es sich um die unterschiedene Organismusreaktion auf äußere und innere Einflüße, wann Haut–, Immun–, und Nervensystem funktionieren nicht so, wie sie richtig sollten. Die Abweichungen Immunsystems rufen bei einem Einzelwesen Ausschlag nach einem Einfluß hervor, der bei einem gesunden Einzelwesen nichts hervorrufen würde (Duschseife, Waschmittel). Die Abweichungen des Hautsystems sind von ungenügender oder unterschiedener Hautfettebildung, von Unfähigkeit  das Wasser aus der Haut (Hydratation) zu absorbieren verursacht. Das ermöglicht den Durchgang der Allergene, Mikroben und anderer reizbaren Stoffe in die Haut. Die Abweichungen des Nervensystems machen sich durch Juckreizgefühl und erhöhte Hautempfindlichkeit bemerkbar.

Für Atopisches Ekzem ist häufig angeborene Prädisposition, wobei ein genetischer Spender mußte nicht die Krankheit entwickelt haben. Ob sich das Ekzem zeigt, hängt vom Zusammenspiel der inneren und äußerlichen Faktoren ab, die man provokative Faktoren nennt. Die sind fähig, das Ekzem vom Ruhestadium in aktiven Zustand zu ändern. Provokative Faktoren sind Allergene ( Milben, Staub, Blütenstaub, die Schimmel, Bakterien, manche Erze und kosmetische Präparate), Infektionen und chronische Entzündungen, manche Lebensmittel, schlechter psychischer Zustand, hormonale Abweichungen (häufige Menstruation oder nach der Entbindung) und verschlechtertes Klima. Es ist ratsam, provokative Faktoren zu vermeiden, der Ansatz zum Ekzem ist nämlich lebenslänglich,so daß ist nicht möglicht, es mit heutiger Medizin nicht auszuheilen, um sich nicht zu wiederholen.

Symptome 

Die Symptome des Ekzems sind pricklige, oft rote Pickel und Blasen (z.B. auf Ärmen und Lenden), oder trockene borkige Haut auf den Ballen, auf den Handflächen und hinter den Ohren. Nach Klima (dem Wechsel Sommer und Winter) können die Zeitabschnitte der Verbesserung oder Verschlechterung kommen.

Säuglingsekzem

Eine besondere Art ist das Säuglingsekzem, das bei Säuglingen zwischen 2. und 4. Monat erscheint. Das Kind leidet an rote Bläschen, die zu nässen beginnen können. Sie erscheinen auf dem Hals, Gesicht, den Reibplätzen der Hände und Füße. Wenn das Ekzem bis zum Schulalter überdauert, so geht nachfolgend in eine andere Form über, und betrifft Beugeplätze (Knie, Ärme, Handgelenke). Dieses Ekzem geht ins Ruhestadium erst in der Reifezeit über. Das sogenannte Ekzem der Erwachsenen kann schon in der Kindheit entstehen, oder in mehreren Fällen erscheint erst im Erwachsenenalter.

Ein weiteres Ekzemsverhalten vorauszusagen ist nicht möglich. Man kann nur sagen, daß ein Mensch, bei dem sich das Ekzem schon in der Frühkindheit bemerkbar machte, wird mit ihm im Erwachsenenalter größere Probleme haben, als ein Mensch, bei dem es sich schon in vollem Erwachsenenalter zeigte. Bei irgendeinen Symptomen des atopischen Ekzems ist am Platz, den Dermatologen zu besuchen, und nach der Konsultation mit ihm eine häusliche Therapie mit frei verkäuflichen Mitteln beginnen. Es handelt sich um Kremen, Salben, Milch und Badöle, die die Haut durchfetten, brauchbares Wasser geben und gegen äußerliche Einflüße schützen.

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