Bauchspeicheldrüsenkrebs
Das unkontrolierbare Wachstum der mutierten Zellen, das der Körper nicht kontrollieren und korrigieren kann. Der Tumor ist fähig zum sehr aggressiven Wachstum und Verbreitung in umliegende Gewebe und Organe (Metastasion).
weitere Namen: Pankreaskrebs, maligner Tumor der Bauchspeicheldrüse, maligner Pankreastumor, Pankreastumor, Pankreaskarzinom
Symptome
Bildung der Tumore
Die Krebszellen antworten gar nicht auf die Umgebung, reagieren auf die Verhinderung des Wachstums nicht und gehorchen keine Weisungen, die ihnen der Körper gibt. Sie haben theoretisch eine unbeschränkte Möglichkeit sich zu teilen. Unter die größten Risikofaktoren gehören die Ernährungsgewohnheiten und der Lebensstil. Die Erblichkeit, Fettleibigkeit oder das Alter, jedoch was wirklich den Krebs verursacht ist heutzutage nicht bekannt.
Die Tumore teilt man in benigne (gutartige) – diese wachsen beschränkt, unterdrücken ein umliegendes Gewebe, begründen keine weiteren Herde, und in maligne (bösartige) – sie zerstören umliegende Gewebe und begründen die Tochterherde (Metastasen).
Therapie
- Anti–Tumor – Behandlung – Entfernung oder Reduktion von Tumorzellen
- Symptomatische – sie strebt nach der möglichst besten Lebensqualität, lindert die durch Tumor verursachten Beschwerden, das Ziel ist nicht die Zerstörung von Tumorzellen
- Kurative – vollständige Ausheilung, absolute Beseitigung der Krankheit
- Nichtkurative – Zerstörung von Tumorzellen, aber eine vollständige Liquidation ist nicht möglich
- Adjuvante – diese schließt an Chirurgie an, Zerstörung der Mikrometastasen
- Neoadjuvante – zuerst wird die Radiotherapie und dann chirurgische Entfernung durchgeführt
- Palliative – eine unterstützende Behandlung in den letzten Phasen des Lebens
- Radikaloperation – sie kann in einer Kombination mit der präoperativen Radiotherapie oder Chemotherapie durchgeführt werden, ihr Ziel ist den Tumor zu verkleinern und anschließend diesen operativ zu entfernen.
Zytostatika
- sie stoppen die Zellteilung und zerstören die Zellen
- Tumorzellen werden durch Wirkungen von Zytostatka mehr beschädigt als gesunde Zellen dank der schnelleren Teilung von Tumorzellen
- bei der Anwendung der Zytostatika ist nötig zur Leber–, und Nierenfunktion zu berücksichtigen
Unerwünschte Wirkungen der Zytostatika
- Schädigung der Blutbildung – Leukopenie, Thrombozytopenie, Anämie
- Nausea und Erbrechen
- Durchfall und Verstopfung – Durchfall kan zur Verstopfung übergehen
- Kardiotoxizität – Arrhytmie, Manifestationen der Ischämie, Entwicklung des Herzversagens
- Hepatotoxizität – Verschluss der Lebervenen, Fibrose der Leber bis Übergang zur Leberzirrhose
- Neurotoxische Manifestationen – Neuropathie (Parästhesie, Schwäche der unteren Extremitäten, Gehstörungen, Schmerzen im Bereich der Hirnnerven, Hörverlust), Enzephalopathie
- Hauttoxizität – Alopezie, Pigmentierung der Haut in der Vene, in die Zytostatikum appliziert wurde, Pigmentierung unter Nägeln, Nekrose der Haut
- Augentoxizität – Katarakt, Ödem der Papille, Schmerz, unscharfes Sehen
- Schädigung der Gonaden – Sterilität
- Lungenschädigung – Lungenfibrose
- Nierenschädigung – Störung der tubulären Funktionen (Proteinurie, Hypokaliämie), hämorrhagische Zystitis, Anurie
Biologische Therapie
Die Behandlung mithilfe der lokalen Hormone, die sich am Ort des Tumors befinden. Man verabreicht einen Stoff, der manche Substanzen im Körper blockiert.
- Immuntherapie
- Thermotherapie
- Hormonelle Therapie
- Alternativmedizin
Zur Zeit leider der Bauchspeicheldrüsenkrebs wächst. 15 – 20 Leute pro 100 000 Einwohner werden krank. Ein höheres Risiko gibt es bei Männern über 65 Jahre. Der Bauchspeicheldrüsenkrebs ist einer der schwersten Krebse, der einen betreffen kann und seine Prognose ist sehr schlecht.
Das Risikofaktor für die Bildung des Pankreastumors ist das Rauchen! Es handelt sich auch um die vorläufig einzige Verbeugung gegen diesen Krebs.
Symptome
- Gelbsucht
- Bauchschmerzen und Übelkeit
- Appetitlosigkeit, gesamte Schwäche
Die rechtzeitige Behandlung ist bei dieser Krankheit am wichtigsten!
Autor: Lucie Kliková, DiS.