Migräne

Die Migräne ist eine Erkrankung, die sich durch wiederholte Anfälle von Kopfschmerz äußert. Typische Begleitmerkmale sind Gekotze, Übelkeit, größere Empfindlichkeit auf die Licht–, und Klangsquellen. Es ist interessant, daß die Frauen von dieser Krankheit bis zu 2x (15%) mehr als die Männer (7%) betroffen werden. Migräne kann alle Altersklassen betreffen, aber meistens tritt sie zwischen 30. und 40. Jahr auf.

Migräne

in Latein: Hemicrania

weitere Namen: Migräne mit Aura, Migräne ohne Aura

Symptome

DepressionenStimmungsstörungen

Diagnose

G43

Es sind zwei Migränetypen erwiesen. Migräne mit Aura und Migräne ohne Aura, die bei bis zu 80% Kranken auftritt. Die Aura hat in diesem Fall mit asiatischen Kulturen nichts zu tun. Es handelt sich um eine Vorbedeutung – eine gewisse Form, die der Migräne vorausgeht. Sie kann sich durch vorübergehende Sehstörung (Wellenbild, Blitze usw.) äußern. Manchmal kann die Empfindlichkeitstörung in den Gliedern erscheinen, wie das Ameisekriechen und das Kribbeln. Diese Merkmale hören meistens mit dem Eintritt von Kopfschmerzen auf. 

Auch wenn es so nicht zu sein braucht, werden die Migräneanfälle oft durch irgendeinen der Auslösemechanismen oder ihre Kombination hervorgerufen. Diese Mechanismen stellen Stress, Müdigkeit, Änderung der Lebensart, Klimaänderung, Überarbeitung, übermäßiger Lärm, Schlaf–, und Entspannungsmangel, Alkoholismus, das Rauchen und ungeeignete Diät dar.

Der Anfall selbst kann von einigen Stunden bis zu 3 Tagen dauern. Infolge der großen Schmerzen sind die Leute beim Anfall unangenehm, gereizt, sie suchen oft eine Einöde und dunklere Räume auf. Es ist sehr schwierig einzuschlafen, wenn es überhaupt geht. Dem Anfall selbst kann der Zeitabschnitt von einigen Stunden bis zu 1 Tag vorausgehen, wann man die Müdigkeit, Gereiztheit, Spannung und Stress aus der zukünftigen gut bekannten Situation fühlt. 

Falls Ihnen der Kopf einmal im Monat ein paar Stunden weh tut, ist es kein Grund, das für Migräne zu halten. Jedoch bei den häufigeren Vorkommen oder der längeren Dauer suchen Sie lieber den Arzt auf. Es ist nicht so lange her, wann die Migräne in der Tschechischen Republik durch Einfluß der niedrigen Information und der ungeeigneten Medikamente ungenügend geheilt wurde. Noch zur Zeit handelt es sich um ungefähr 60% der Menschen, die die Migräne für den Bestandteil ihres Lebens akzeptiert haben, oder versuchen sie, sie auf häusliche Weisen zu heilen. Deshalb wurde vor ein paar Jahren das nationale Projekt Mohnkopf gestartet, das für die Aufgabe hat, die Information zu erhöhen und so eine genügende Therapie zu gewährleisten. Es sind eine kostenlose Hotline und Websites für die, an Kopfschmerzen leidenden Menschen entstanden, durch die Sie sich zum Arzt in Ihrer Umgebung für eine spezielle Untersuchung und Folgetherapie bestellen können. 

Für die wirksamsten Medikamente werden zur Zeit die sog. Triptane gehalten. Früher wurden häufig verschiedene Analgetika und entzündungshemmende Medikamente angewendet. Diese sind zwar billiger, aber weniger wirksam und auch tragen sie eine Reihe der unerwünschten Nebenwirkungen mit. Diese Medikamente haben sich nur auf die Kopfschmerzen gelegt, aber die Triptane spezialisieren sich aufs Mechanismus der Migräneentstehung, das sie anschließend zurückdämmen.

Die Entstehungsursachen sind aber noch nicht komplett erklärt. Man weiß, daß eine gewisse Role die Erbprädisposition spielt. Die Prozesse im Gehirn vor und während der Migräne sind sehr kompliziert, aber trotzdem einigen sich verschiedene Forschungen über eines: es handelt sich um die erhöhte Emfindlichkeit oder Überempfindlichkeit von manchen Nervenleitungen auf die Außen–, und Innenreize.

Die Migräne selbst ist nicht lebensgefährlich., aber sie kann die Äußerung einer anderen versteckten Krankheit sein, deshalb ist wichtig, den Arzt zu besuchen. Die Therapie liegt in der Entfernung der hervorrufenden Faktoren und kann, aber muß nicht, mit Medikamenten unterstützt werden. 

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