Lichtscheu
Die Lichscheu oder auch Photophobie ist ein Symptom, bei dem das Auge empfindlich aufs Licht reagiert. Auch nicht zu viel klares findet es scharf und unangenehm, die Beschwerden macht ihm der Übergang von Licht in die Dunkelheit. Beim Kontakt mit dem Licht verschließt man Augen, tränt und oft fühlt den Druck oder Schmerz. Die Bindehaut ist rot, das Lid angeschwollen und der Kranke kann das Fremdkörpergefühl im Auge haben.
Krankheiten mit diesem Merkmal
Die Lichtscheu als ein Merkmal entsteht bei der großen Krankheitsmenge. In der ersten Reihe sind es die Augenkrankheiten wie akute Entzündung der Bindehaut, akute Entzündung der Regenbogenhaut, das Geschwür der Hornhaut oder z.B. Glaukom. Weiter sind es die Krankheiten neurologischen Charakters. Erhöhte Empfindlichkeit aufs Licht kommt bei Migränen, Tumoren oder Meningitis (den Gehirnhautentzündungen) vor. Das Vorhandensein dieses Merkmals kann ebenso die Ansteckung von Malaria und Tollwut bedeuten.
Um die Folgen der Lichtscheu möglichst viel zu minimalisieren, sind diese Gebote zu befolgen:
- Beim Aufenthalt in der Sonne sollte man die Sonnenbrille und Schildmütze tragen.
- Den Computermonitor und Fernseher sind auf minimal reizende Helligkeit einzustellen. Die beste ist die Strahlung von elektronischen Geräten, aber für die Symptomsdauer diese ganz zu meiden.
- Als eine Nahrungsergänzung wird z.B. Tee aus chinesischem Bockdorn empfohlen, der positiv auf die Sehkraft wirkt.
Am Platz ist selbstverständlich den Augenarzt zu besuchen, der Ihnen geeignete Augentropfen oder andere Präparate in die Augen verschreibt.
Autor: Simona Knotková